Wird E-Mail-Marketing noch immer genutzt?

Der Titel ist in der Tat etwas provozierend, denn er suggeriert, dass E-Mail-Marketing aus der Mode geraten sein könnte, doch weit gefehlt. Diese Form des Marketings ist so lebendig wie eh und je, man könnte sogar so weit gehen und sagen, dass diese Form des Marketings erwachsen geworden ist. Der Ruf war lange schlecht; wer mehr als vier E-Mails pro Monat versendete, setzte sich schnell der Gefahr aus, als Spammer tituliert zu werden. Als Spammer bezeichnet man Versender von Massen-E-Mails, die die E-Mail-Adressen meist auf sehr zweifelhafte Art und Weise erhalten hatten und jetzt mit ihnen schnell Kasse machen wollten.

Das E-Mail-Marketing ist rehabilitiert

Moderne E-Mail-Systeme liefern intelligente Schnittstellen, um mit den verschiedensten Shop- und Website-Programmen zu kommunizieren. Aufgrund der Fülle an Möglichkeiten ist das E-Mail-Marketing daher zu einer komplexen Methode geworden, um seine Leser, Besucher und Kunden noch besser zu erreichen und an die eigene Marke zu binden. Das E-Mail-Marketing bietet somit Antworten und Lösungen, die Social Medias wie beispielsweise Facebook nur zum Teil liefern können.

Dies hilft auch dem Empfänger, denn er erhält das, was für ihn oder sie wirklich Relevanz hat. Dem ein oder anderen ist die Perfektion dahinter vielleicht manchmal nicht geheuer. Wird man wenige Minuten nach dem Besuch einer Website per E-Mail und oder Facebook charmant daran erinnert wird, seinen Kauf abzuschließen, kann das auch zu viel des Guten sein.

Zahlen lügen nicht

Es gibt eine Reihe verlässlicher Quellen, die regelmäßig Zahlen veröffentlichen, wie wirkungsvoll das E-Mail-Marketing tatsächlich ist. Eine optimierte Webseite oder ein Onlineshop erzielt deutlich höhere Umsätze oder bewirkt eine stärkere Interaktion mit dem Besucher, wenn sie voll und ganz auf die modernen E-Mail-Marketingsysteme setzt. Die Unterschiede sind gewaltig und eine neue Form der Kommunikation, die die E-Mail ablösen könnte, ist erstmal nicht in Sicht. Darum dürfen wir davon ausgehen, dass es weiter wichtig sein wird, hier auf dem neuesten Stand der Möglichkeiten zu sein.